Forschungs- und Laborgebäude der Universität Rostock
Für die Fakultät Maschinenbau und Schiffstechnik der Universität Rostock waren Forschungs- und Laborflächen in einer neu zu errichtenden Halle zu realisieren. Die Maßnahme erstreckt sich über 2 Bauabschnitte, von denen der 1.BA die Eingangssituation, die Erschließung und 50 % der Gesamtfläche beinhaltet. Die Forschungshalle war in die denkmalgeschützte Campusstruktur der Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät einzufügen. Dabei sollte das Gesamtensemble der 60er Jahre berücksichtigt und aufgewertet werden. Gleichzeitig erfährt der Neubau eine zeitgemäße, dem Zweck entsprechende Formensprache. Das Gebäude gliedert sich in einen zweigeschossigen Bereich, welcher Nebenfunktionen, Büroflächen und Forschungseinheiten mit geringen Höhenbedarfen aufnimmt und in die linear davor positionierte Halle, mit einer lichten Höhe von 7m zur Unterbringung von Großgeräten.
Besondere Anforderungen
Labor- und Forschungsbereiche für Klein- und Großgeräte bis 35t; hohe Sicherheitsanforderungen mit Zugangskontrolle; Einpassung in den denkmalpflegerischen Gesamtkomplex; heterogene Nutzerstrukturen der Universität; hoch installiertes Gebäude; Energieeffizientes Bauen