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Errichtung von 11 Einsatztrainingszentren für die Generalzolldirektion

Aufgabe und Entwurfsgrundsätze

Ziel des Projektes ist, an elf Standorten Einsatztrainingszentren der Generalzolldirektion, bestehend aus den 3 Gebäuden Sporthalle, Einsatztrainingshalle und Raumschießanlage, als eine weitgehend gleiche baulichen Lösung zu planen und zu realisieren.

Die bauliche Lösung wurde modular und seriell gedacht unter Beachtung der wirtschaftlichen Umsetzbarkeit und bei Wahrung komplexer Anforderungen. Dabei sind beispielgebende Standards in Energieeffizienz (EGB 40) und Nachhaltigkeit (BNB – Silber) berücksichtigt worden.

Entwurf und Konstruktion sind so gestaltet, dass sowohl ein Leichtbau als Holz- oder Holzhybrid-Konstruktion wie auch eine massive Lösung umsetzbar sind. Die Gebäude haben jeweils zwei Geschosse und keine Unterkellerungen. Es ist vorgesehen, an allen Standorten die gleichen Gebäude auszuführen. Das geplante Fassadensystem stellt eine mögliche Umsetzungsvariante dar und besteht aus 2 Ebenen, der thermischen Gebäudehülle und einer vorgestellten Lamellenfassade, welche modular aufgebaut ist und gleichzeitig ordnende Struktur für alle 3 Gebäude. Neben der Grundverschattung dient die Lamellenfassade auch zur Integration verschiedener anderer Funktionen, wie dem außenliegenden Sonnenschutz, haustechnischer Elemente für die Zu- und Abluftversorgung, der Fassadenbegrünung sowie auch für Artenschutzquartiere.

Die Freianlagen bestehen aus Trainingsflächen, PKW-Stellplätzen, Fahrradstellplätzen, Fahr- und Fußwegen, Hundezwingern, Abbrandplatz sowie Vegetationsbereichen. Die Anordnung der Gebäude an den Standorten unterscheidet sich und zum Teil sind die Grundrisse gespiegelt.

Die Grundstücke liegen in städtischen Randbereichen bzw. in Gewerbegebieten.

Durch den Generalsplaner Bastmann + Zavracky wurden die Leistungen der Leistungsphase 1 – 2 nach HOAI sowie besonderer Leistungen als Grundlage für eine funktionale Leistungsbeschreibung erarbeitet. Die gewählten Vergabestrategie des Auftraggebers sieht vor, die Planungsleistungen ab Leistungsphase 3 gemeinsam mit den Bauleistungen an einen Totalübernehmer zu vergeben. Die elf Standorte werden voraussichtlich in 3 Lose aufgeteilt zu je 3-4 Standorten.

Architekten für sicherheitsrelevantes Bauen

Kooperationen:
Einsatztrainingszentrum

Stahnsdorf, Garching, Heiligenhaus, Beckum, Chemnitz, Neumünster, Eppingen, Kümmersbruck, Hüfingen, Griesheim, Walrode

Kategorie

Gewerbebau + Behörde Projektmanagement

Standort

11 Standorte in Deutschland

Auftraggeber

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Fasanenstraße 87, 10623 Berlin

Projektmanagement:
PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH Friedrichstr. 149 10117 Berlin

Leistungsphasen nach HOAI

LPH 1 – 2 inkl. besonderer Leistungen für eine funktionale Leistungsbeschreibung

Planungsbeginn

05/2022

Verfahren

1. Platz europaweites VgV-Verfahren

Tags
Einsatztraining, Einsatztrainingszentren, Einsatztrainingszentrum, ETZ, Raumschießanlage, Schießanlage, Sicherheitsrelevantes Bauen, Zoll, Zollgeneraldirektion